Wir werden nicht wie die Mehrheit der Rallye-Teilnehmer von Dresden starten sondern von Zürich. Dies aus dem einfachen Grund, dass wir unseren Rallyeboliden nicht zusätzlich über europäische Autobahnen quälen und dabei Unmengen an fossilem Kraftstoff verbrennen wollen.

Wie der Rest des Feldes werden wir am Samstag den 28.02.09 starten und unsere Reise in Richtung Spanien aufnehmen. Dabei werden wir, da wir einen Tag Vorsprung zum Feld haben, uns in Frankreich und Spanien etwas mehr Zeit lassen, damit wir zusammen mit den andern Rallyeteilnehmern die Fähre von Algeciras (Spanien) nach Tanger (Marokko) über die Strasse von Gibraltar nehmen können.

 

Ab dem Moment, wenn wir die Fähre verlassen und festen Boden in Tanger betreten, haben wir Afrika erreicht und somit den Orient. Mehr oder weniger parallel zur Küste werden wir in Richtung Süden und daher Richtung Westsahara die Städte Rabat und Marrakesh queren. Von Marokko führt unser Weg in die Westsahara, welche wir in Richtung Mauretanien verlassen werden.

In Mauretanien werden wir dann das erste Mal richtig das Erlebnis Wüste kennen lernen und unsere Fahrzeuge dabei richtig fordern müssen. Die Wüstenetappe wird durch eine Fahrt am Strand des Parque du Banque d’ Arguins bei Ebbe abgeschlossen.

Um unser Ziel Banjul in Gambia zu erreichen müssen wir mit einer Zolleskorte den Senegal durchqueren.

Angekommen in Banjul werden dann unsere Fahrzeuge verauktioniert und der Erlös wird in lokale Projekte investiert.